Dein Gewicht im Blick – mit Leichtigkeit & Weitblick

Ich liebe es, meine Fortschritte in Zahlen zu sehen. Vielleicht geht’s dir da genauso.
Das Gefühl, morgens auf die Waage zu steigen und eine Veränderung zu bemerken, kann motivieren und bestätigen: „Ich bin auf dem richtigen Weg.“

Aber ich weiß auch – und meine engsten Vertrauten können ein Lied davon singen – wie schnell sich Frust breitmacht, wenn das Gewicht plötzlich stagniert oder sogar leicht steigt. Das kann einem direkt den ganzen Tag vermiesen.

Doch ich habe eines gelernt: Dranzubleiben lohnt sich.

Denn irgendwann kam mein persönlicher AHA-Moment:
Ich bemerkte, dass diese „Plateaus“ im Zyklus oft immer an denselben Tagen auftauchten. Und plötzlich machte alles Sinn. Unser Körper – besonders der weibliche – reagiert auf so viele Faktoren:

• Zyklusphasen (ja, auch nach den Wechseljahren verändern sich Rhythmen),

• Stress oder Schlafmangel,

• Temperaturen & Wetterumschwünge,

• Reisen, berufliche Belastung oder emotionale Umstände.

All das kann dazu führen, dass der Körper vorübergehend Wasser einlagert. Manches davon lässt sich beeinflussen – mit Bewegung, Bitterstoffen, basischen Kräutertees – doch nicht alles.

Und anstatt mich davon runterziehen zu lassen, habe ich mir angewöhnt, das Ganze von oben zu betrachten. Ich nenne es meine META-Sicht. Ich schaue nicht auf den Tag, sondern auf den Weg. Denn langfristig zeigt sich die Veränderung ganz deutlich – im Körpergefühl, im Spiegelbild und ja, auch in den Zahlen.

Mein Tipp für dich:

Wenn du möchtest, führe ein kleines Gewichtstagebuch.
Nicht digital – oldschool mit Zettel und Stift. Trag dein Gewicht morgens zur gleichen Zeit ein, aber schau es dir nicht täglich mit Druck an. Sondern am Ende der Woche, mit Weitblick.

So erkennst du Muster, kannst gelassener bleiben und stolz auf dich sein – unabhängig von Schwankungen.

Viel Erfolg, ihr großartigen Frauen!
Ihr macht das wundervoll – mit Herz, Verstand und ganz viel Power ✨