#1 - Dein Morgen ist ein Schatz – und du entscheidest, wie du ihn gestaltest
Vielleicht denkst du beim Thema Morgenroutine sofort an den 5:30-Club, Eisbäder oder 10.000 Schritte vor dem Frühstück.
Und ja, all das kann großartig sein – wenn es wirklich zu dir passt.
Ich persönlich?
Ich habe oft versucht, die perfekte Morgenroutine zu leben. Mal erfolgreich, mal weniger. Und das ist völlig okay.
Heute stehe ich ein bisschen früher auf, höre positive Affirmationen im Bad und liebe es, meinen Morgen bewusst und effektiv zu gestalten.
Nicht perfekt, aber mit Freude. In meinem Tempo. Auf meine Art.
Natürlich – ich habe im Moment keine kleinen Kinder, die meine Morgenstunden wild durcheinanderwirbeln. Dafür bin ich dankbar – und gleichzeitig träume ich davon, dass eines Tages ein kleines Wunder neben mir aufwacht, mit zerzausten Haaren und ohne großes Tamtam. Und dann werde ich meine Morgen einfach neu gestalten – wieder auf meine Weise.
Bis dahin genieße ich jeden Tag die Chance, meine Gewohnheiten Stück für Stück zu verfeinern.
Nicht, weil ich muss. Sondern weil ich will.
Dein Morgen muss nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein.
Er muss nur echt sein – und ein kleines Stück mehr du.
Mach ihn zu deinem Schatz. Schritt für Schritt.
Was ich alles schon ausprobiert habe (und was ich daraus gelernt habe)
Vielleicht denkst du jetzt: „Aber wie soll ich überhaupt anfangen?“
Glaub mir – ich habe vieles ausprobiert, manches wieder verworfen, einiges geliebt und immer wieder neu angepasst.
Hier ein kleiner Einblick in meine eigene Reise:
🌿 Meditation am Morgen? Ich habe es versucht – aber gemerkt, dass ich sie lieber mittags oder abends genieße.
🍃 Joggen direkt nach dem Aufstehen? Eher nicht mein Rhythmus – ich bin einfach eine Eule.
🌿 Zitronenwasser? Auf jeden Fall, jeden Morgen mein treuer Begleiter.
🍃 Drei gute Gedanken zum Start? Eine meiner liebsten kleinen Morgenrituale.
🌿 Journaling? Manchmal schaffe ich es – manchmal nicht. Aber es bleibt mein liebevolles Ziel.
🍃 Erst nach einer Stunde aufs Handy schauen? Meine größte aktuelle Herausforderung.
🌿 Kaffee erst ab 10:00 Uhr? Ja, und ich merke, wie gut es meinem Körper tut.
🍃 Frühstück weglassen? Keine gute Idee für mich – ich brauche morgens etwas Kleines, um in meine Energie zu kommen.
🌿 "Eat the Frog" – die unangenehmste Aufgabe direkt am Morgen erledigen? Definitiv mein Gamechanger.
Was ich dabei gelernt habe:
Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen.
Es geht darum, es überhaupt zu versuchen.
Jedes kleine Scheitern, jedes "heute hat es nicht geklappt", bringt dich ein Stück näher zu einer Morgenroutine, die wirklich zu dir passt – und dein Leben nachhaltig positiv verändern kann.
Also: Probier dich aus.
Scheitere ruhig mal.
Und feiere jedes kleine Stück Weg zurück zu dir. 🌱✨
Ein Gespräch voller Morgenmagie
Manche Begegnungen sind einfach etwas ganz Besonderes.
Anja ist nicht nur eine wunderbare Freundin, sondern auch eine erfahrene Paar- und Sexualberaterin – mit einer außergewöhnlich feinfühligen Art, Menschen zu begleiten.
Außerdem schenkt sie mit ihren Shiatsu-Massagen kleine Inseln der Ruhe, die Körper und Seele tief berühren.
Ich durfte diese Erfahrung erst vor kurzem selbst machen – und ich kann dir sagen: So einen Start in den Tag könnte ich mir definitiv öfter vorstellen. 🌸✨
In einem unserer letzten Gespräche haben wir uns intensiv über das Thema Morgen unterhalten – darüber, wie wertvoll dieser erste Moment des Tages ist.
Wir sprachen über Gedanken, über kleine Rituale und über die oft übersehene Schönheit im Alltäglichen.
Es war eines dieser Gespräche, das dich noch lange begleitet, dich zum Nachdenken bringt und gleichzeitig dein Herz ein kleines Stück weiter öffnet.
Reinhören lohnt sich.
Vielleicht findest du auch für dich eine neue Inspiration, deinen Morgen (und dein Leben) noch ein bisschen bewusster, liebevoller und echter zu gestalten. 🌿
„Dein perfekter Morgen ist nicht der, den du einmal findest.
Es ist der, den du jeden Tag ein kleines Stück liebevoller gestaltest.“