Neustart. Immer wieder.
Letzten Sonntag?
Habe ich einfach ausgelassen.
Kein Blogpost, keine klugen Gedanken, keine inspirierenden Worte.
Ich war leer. Müde.
Ich hatte das Gefühl, ich renne – aber weiß gar nicht mehr wohin. Ich funktioniere, ich bin da, ich kreiere, ich lebe irgendwie... und doch fühlt sich alles wie ein Nebenbei an. Und das hat wehgetan.
Dann kam dieser Moment.
Ein Gespräch mit meinem Coach, ganz ruhig, ganz ehrlich.
Und dieser Satz, den ich so schnell nicht vergessen werde:
„Tina, du kannst immer neu anfangen.“
So simpel. Und trotzdem hat er mich mitten ins Herz getroffen.
Denn ja – ich kann neu anfangen. Jederzeit. Auch mitten am Tag.
Und vielleicht liest du das gerade, weil du genau das auch hören musst.
In der letzten Woche war ich still – nicht im Außen, aber in mir drin.
Ich habe gezweifelt. An meinem Weg, meinem beruflichen Kurs, an meinem Wunsch, irgendwann Mama zu werden. Ich habe mich gefragt, ob ich mir zu viel vorgenommen habe, ob ich überhaupt „genug“ bin.
Und irgendwann wurde es zu viel.
Es war nicht mein stolzester Moment, aber auch das gehört dazu:
Eine Pizzaorgie später – ja, ich nenne es so – wusste ich, dass mein Körper mir etwas sagen wollte.
Also hab ich mich hingelegt. Ich hab geschlafen.
Nicht gejournalt, nicht geplant, nicht optimiert.
Ich hab einfach nur geschlafen. Stundenlang.
Und am nächsten Morgen war da auf einmal diese Stille in mir. Kein Chaos. Kein Rennen. Sondern Klarheit.
Ich wusste: Ich will es. Für mich. Für mein Leben. Für die Menschen, die mich begleiten.
Und vielleicht ist das gerade die ehrlichste Version von mir, die ich dir zeigen kann.
Weil ich glaube, dass wir nicht immer stark, nicht immer strahlend, nicht immer durchgetaktet sein müssen.
Sondern nur eines: echt.
Ich schreibe diesen Beitrag, um dich daran zu erinnern, dass du nicht perfekt sein musst.
Dass du immer wieder neu anfangen darfst.
Dass du nicht auf den Montag warten musst, auf den 1. des Monats oder den nächsten Neumond.
Du darfst genau jetzt neu starten.
Mit einem tiefen Atemzug.
Mit einem klaren Nein.
Mit einem ehrlichen Ja.
Mit ein bisschen mehr Mitgefühl für dich selbst.
Und vielleicht – ganz vielleicht – hilft dir genau dieser Text heute, um wieder ins Vertrauen zu kommen.
In dich. In deine Vision. In deinen eigenen Weg, der ganz allein für dich gemacht ist.
Und falls du’s brauchst: Ich geh ihn mit dir. Schritt für Schritt.
🌿 Bereit für deinen Neustart?
Im August begleite ich wieder eine kleine, feine Gruppe wundervoller Frauen auf eine 3-wöchige basische Reise.
Mit ganz viel Gefühl, Rezeptideen, Impulsen – und vor allem: mit Herz.
Lass uns gemeinsam zurück in die Balance finden.
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Blumenkohlpizza – leicht, lecker & kreativ belegt
Zutaten für 1 Blech (ca. 2 Portionen):
Für den Boden:
1 kleiner Blumenkohl (ca. 500 g)
2 EL gemahlene Mandeln oder Mandelmehl
1 EL Flohsamenschalen
1 Ei (oder 1 EL Chiasamen + 3 EL Wasser, für die vegane Variante)
Salz, Pfeffer
1 TL Oregano
1 EL Kokosöl zum Einfetten
Für den Belag (Vorschlag – kreativ austauschbar):
3 EL Tomatenmark oder passierte Tomaten
1 Zucchini (in Scheiben)
1 Handvoll Cocktailtomaten (halbiert)
1 kleine rote Zwiebel (in Ringen)
1 Handvoll frischer Spinat
1 EL Kapern
optional: 1 Handvoll Feta oder veganer Käse
Basilikum, Rucola, Chiliflocken nach Geschmack
Zubereitung:
Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Ein Blech mit Backpapier auslegen und leicht mit Kokosöl einpinseln.Blumenkohl waschen, grob zerkleinern und im Mixer fein häckseln, bis eine reisartige Konsistenz entsteht.
Kurz in einer Pfanne ohne Öl anrösten oder ca. 5 Min. dünsten, dann in einem sauberen Küchentuch gut auspressen – je trockener, desto besser hält der Boden.In einer Schüssel mit Mandeln, Flohsamenschalen, Ei, Salz, Pfeffer und Oregano vermengen, bis eine formbare Masse entsteht.
Auf dem Backblech zu einem runden oder eckigen Boden formen (ca. 1 cm dick) und 20–25 Minuten vorbacken, bis er leicht gebräunt ist.
Mit Tomatenmark bestreichen und nach Lust & Laune belegen. Nochmals ca. 10–12 Minuten backen, bis das Gemüse gar und alles leicht gebräunt ist.
Mit frischem Rucola, Basilikum oder Chiliflocken toppen – fertig ist deine Soulfood-Pizza!
„Manchmal beginnt Selbstliebe mit einem selbstgemachten Pizzaboden.“