Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Diese Woche war wieder so ein kleines Abenteuer.
Zwei Situationen haben mir gezeigt, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, Fehler zuzulassen und daraus zu wachsen.
Und vielleicht liest du das hier gerade, weil du genau diese Botschaft heute brauchst.

1. Fehler gehören genauso zum Leben wie Erfolge.
Ich arbeite ja – wie viele von euch wissen – in einem wunderbaren Hotel direkt am See.
Wir sind spezialisiert auf Gruppen, Teams, Firmen. Auf Menschen, die gemeinsam wachsen, sich austauschen, Neues lernen wollen.
Doch wir sind auch selbst noch ganz frisch: erst knapp ein Jahr geöffnet. Und gerade dadurch dürfen wir täglich erleben, was es heißt, dass sich ein Team erst finden muss.
Es gibt keine alten Muster, kein „So haben wir das schon immer gemacht.“
Manchmal anstrengend, meistens spannend – und immer voller Möglichkeiten.

Diese Woche war bei uns wirklich trubelig:
Housekeeping hat gefühlt dreimal so schnell die Wedel geschwungen, die Küche brodelte an allen Ecken und beim Check-in haben meine zauberhaften Kolleg:innen versucht, jeden noch so kleinen Wunsch der Gäste zu erfüllen – von Nähzeug bis Hundeleckerlies.

Ja, es passierten Fehler.
Durch Misskommunikation landeten Gäste im falschen Raum, Stühle wurden falsch geliefert und auch ich hatte mich auf einem Ablaufplan vertippt.

Doch weißt du, was daraus entstand?
Verantwortung.
Jede:r hat Verantwortung für seinen Bereich übernommen. Es wurde kommuniziert, zusammen Lösungen gesucht – und nicht nur im Team, sondern auch mit den Gästen.
Und plötzlich war es gar kein Fehler mehr, sondern ein gemeinsames Erlebnis, aus dem wir alle gelernt haben.

2. Dinge kommen, wenn die Zeit reif ist. Nicht unter Druck.
Meine zweite Lektion dieser Woche kam in einem Gespräch mit einer wunderbaren Frau.
Sie hatte bei mir ein Beratungsgespräch zu basischer Ernährung und ätherischen Ölen gebucht.
Am Anfang war sie noch richtig aufgeregt, unsicher, fast misstrauisch sich selbst gegenüber:
„Was ist, wenn…? Was passiert dann…?“
Ihr Kopf war voller Sorgen, ausgerichtet auf das Negative.

Wir sprachen, träumten ein bisschen, malten uns ihre beste Version von ihr selbst aus.
Und auf einmal war da ein kleiner To-Do-Plan – nicht perfekt, aber herzlich, lebendig und ohne Angst.

Ihr letzter Satz am Telefon hat mich wirklich berührt:
„Tina, ich mach jetzt einfach – es kann ja nichts Schlimmes passieren.“

Wow. Nach nur einer Stunde so ein Perspektivwechsel.
Da war ich einfach nur still dankbar.

Und genau darum geht es doch, oder?
Ob in der Küche, am Check-in oder bei der Transformation des eigenen Lebens.
Einfach mal machen. Verantwortung übernehmen. Ins Gefühl kommen. Erleben.

Denn das ist es doch, was wir wollen: nicht immer nur denken, planen, zweifeln – sondern fühlen.

„Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.“
Mit diesem Gedanken lasse ich dich heute in den Sonntag.
Sei mutig, sei weich, sei du.

Bowl für Urvertrauen, Erdung & kreativen Mut

In all meinen Jahren mit der basischen Ernährung habe ich eins ganz klar verstanden:
Nur mit innerer Stabilität und Grundvertrauen in dich selbst kannst du Schritt für Schritt Verantwortung übernehmen.
Und dieses Vertrauen baust du nicht nur mental auf.
Du kannst es auch nähren – mit den richtigen Lebensmitteln, die dich von innen heraus stärken.

Heute habe ich dir dafür eine Bowl mitgebracht.
Sie schenkt dir Erdung, weil sie warm, sättigend und voll guter Ballaststoffe ist.
Sie stärkt dein Urvertrauen durch sanfte Gewürze, die dein Nervensystem beruhigen.
Und sie gibt dir Mut, kreativ zu werden – ob beim Marketing, beim Brainstormen neuer Projekte oder wenn du mal wieder das perfekte Geburtstagsgeschenk für einen Herzensmenschen suchst.

Gefüllter Bratapfel mit Sellerie, Gorgonzola, Quinoa & Blaubeeren

ein warmes Gericht, das Mut macht, dich nährt & deine Kreativität ankurbelt

Zubereitung:
Äpfel vorbereiten:

  • Äpfel oben aufschneiden und mit einem kleinen Messer oder Löffel aushöhlen.

  • Das Fruchtfleisch aufbewahren, es kommt später in die Füllung.

  • Die ausgehöhlten Äpfel mit etwas Orangensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden, und bei 180 °C ca. 10 Minuten im Ofen vorgaren.

Füllung zubereiten:

  • Schalotte, das Innere der Äpfel, Sellerie & Zucchini klein würfeln.

  • In einer Pfanne mit etwas Kokosöl glasig anbraten.

  • Quinoa dazugeben und alles gut schmoren lassen.

  • Zum Schluss Gorgonzola und Mandelmilch einrühren, bis alles schön cremig ist.

  • Ganz am Ende Spinat und Blaubeeren unterheben, nur kurz zusammenfallen lassen.

Abschmecken:

  • Mit Salz, Pfeffer & einem kleinen Spritzer Agavendicksaft abschmecken, damit eine wunderbare süß-salzige Note entsteht.

Füllen & genießen:

  • Die warmen Äpfel aus dem Ofen holen, vorsichtig mit der heißen Mischung füllen.

  • Nochmals 5 Minuten in den Ofen geben, damit alles schön durchzieht.

Von mir für dich:
Dieses Gericht schmeckt nicht nur genial – es ist ein kleiner, warmer Reminder, dich liebevoll um dich selbst zu kümmern.
So kannst du in deiner Kraft bleiben, Verantwortung übernehmen und die Welt (und dein Umfeld) ein kleines bisschen bunter machen.

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 große Äpfel (z. B. Boskoop oder Elstar)

  • Saft einer Orange

  • ½ kleine Zucchini

  • 1 kleine Selleriestange

  • 1 kleine Schalotte

  • 50 g Quinoa (gekocht)

  • 50 g Gorgonzola

  • 2 EL Mandelmilch

  • 1 Handvoll frische Blaubeeren

  • 1 Handvoll Babyspinat

  • Kokosöl, Salz, Pfeffer

  • Etwas Agavendicksaft


Du willst dich auch mal trauen, den Sprung in die basische Ernährung zu wagen?
Dann komm mit mir auf diese Reise.

Ich begleite jeweils 6 Frauen, ganz intensiv, 3 Wochen lang – mit einem liebevoll gestalteten Workbook, praktischen Tipps, kurzen Impulsen und immer neuen, kreativen Ideen.
Damit du nicht nur Rezepte lernst, sondern wirklich spürst, wie gut es dir tut.

Lies gern mal rein und freu dich auf das, was da wartet.
Ich freu mich riesig, wenn du dabei bist.

Einfach mal machen.
Nicht weil du sicher bist, dass es klappt – sondern weil du neugierig bist, was alles Schönes passieren kann.
— Tina
Tina Pantke