Finanzen, Visionen & das stille Flüstern vom Universum

Ich weiß, liebe Community – „Über Geld spricht man nicht.“
Dieser Satz schwebt noch immer wie ein unsichtbares Gesetz über vielen Gesprächen.
Doch ehrlich gesagt: Ich sehe das anders.

Denn wer nicht über Geld spricht, spricht oft auch nicht über Träume.
Nicht über die großen und kleinen Entscheidungen, die uns weiterbringen.
Nicht über das Kribbeln im Bauch, wenn man etwas Neues wagt.
Und schon gar nicht über die Investitionen in sich selbst – die so viel mehr Mut erfordern als viele berufliche Herausforderungen.

Die letzte Woche war für mich genau das: eine Einladung des Lebens, mal wieder hinzuschauen.
Auf meine Beziehung zu Geld.
Auf mein Vertrauen in mich.
Und auf meine Vision.

Es ist nicht das erste Mal, dass das passiert.
In meinem Leben gab es immer wieder Momente, in denen ich mich entschied, einen neuen Weg zu gehen.
Den Laden eröffnen.
Eine zusätzliche Ausbildung machen.
Eine Weiterbildung starten.
Oder – wie gerade – mein eigenes Online-Business mit dōTERRA aufbauen.

Und jedes Mal, wirklich jedes einzelne Mal, passierte Folgendes:
Kaum hatte ich meine Entscheidung getroffen, stellte mir das Leben einen kleinen Test in den Weg.
Fast so, als würde das Universum leise fragen:


„Meinst du es wirklich ernst?“

Manchmal kam diese Frage als kaputte Waschmaschine.
Manchmal als Reifenpanne.
Und diesmal – als mein kleiner, rosa MacBook Air, mein treuer Begleiter über viele Jahre, beschloss: Es reicht jetzt.

Ein Gerät, das so viel mehr war als Technik.
Auf diesem Laptop habe ich meinen Businessplan geschrieben.
Rezepte getippt. Gedanken geordnet. Ideen entwickelt.
Er war der Startpunkt von so vielem.

Und dann – ging nichts mehr.
Der Akku wollte nicht mehr, das System stürzte ab, das Display flackerte.
Und ich saß da.

Es war ein bisschen wie in einer Folge meiner Lieblingsserie, The Big Bang Theory, in der Sheldon sich von seinem alten Laptop verabschieden muss.
So absurd das klingen mag: Ich konnte ihn fühlen.
Denn ich wusste genau, wie schwer es ist, etwas loszulassen, das mit so viel Herz verbunden ist.

Aber genau darin liegt auch etwas Schönes.
Denn dieser Abschied – so herausfordernd er war – hat mich wieder daran erinnert, warum ich das alles überhaupt mache.

Ich gehe einen neuen Weg.
Ich baue mir etwas Eigenes auf.
Und ja – ich investiere. In Technik, in Zeit, in mich.

Ich habe in den letzten Wochen viel darüber nachgedacht, wie oft solche Momente kommen, wenn wir uns für Wachstum entscheiden.
Und wie oft wir dann zweifeln, kurz zurückschrecken oder denken: „Vielleicht war’s doch keine gute Idee.“

Aber ich glaube fest daran:
Diese Momente sind keine Hindernisse.
Sie sind Wegweiser.
Prüfungen. Kleine, manchmal liebevolle, manchmal etwas holprige Erinnerungen daran, wie sehr wir etwas wirklich wollen.

Und deshalb sitze ich heute hier – mit einem neuen Laptop im Warenkorb, einem Herzen voller Ideen und dem tiefen Vertrauen, dass jeder Schritt, den ich gehe, mich weiter bringt.

Am 26. April startet meine neue Reise:
„Ich bin dann mal bei mir“

ein Format für alle, die mehr Leichtigkeit suchen. Im Körper, im Leben, in sich selbst.

Ich weiß, dass es nicht immer einfach ist.
Aber ich weiß auch: Wenn du ein Ziel vor Augen hast, kann selbst eine kaputte Waschmaschine zu einem Türöffner werden.

Also ja – ich gehe weiter.
Und vielleicht gehst du ja ein Stück mit.

Von Herzen,
Tina

Manchmal beginnt echte Veränderung nicht mit einem großen Knall – sondern mit dem leisen Entschluss, sich selbst wieder wichtig zu nehmen.
— Tina Pantke

Das ist er

Mein kleines rosa Wunder, was ich nun verabschieden darf.

Tausende Ideen, noch viel mehr Rezepte, Online-Kurse und meine erste Website sind darauf entstanden.
Ob ich etwas zu theatralisch bin? Ja, vielleicht!

Aber das darf man auch sein wenn man Gutes zu schätzen weiß.

Tina Pantke