Einmal persönlich wachsen bitte – DANKE
Ich kam am Donnerstagabend völlig erfüllt nach Hause. Das große 360°-Event war gelaufen wie im Flow. Es war einer dieser Arbeitstage, an denen einfach alles stimmt – im Team, im Ablauf, in der Energie. Noch bevor ich meine Tasche abgestellt hatte, vibrierte mein Handy. Eine Nachricht von einem Kollegen. Eine dieser Nachrichten, die man zweimal liest, weil sie so echt sind:
„Ich glaube das war heut einer meiner schönsten Arbeitstage… Es hat heut voll Spaß gemacht… Ich bin froh und sehr sehr stolz darauf mit euch arbeiten zu dürfen.“
Dieser Satz hat mich mitten ins Herz getroffen.
Vielleicht, weil unsere letzten Monate im 360° so intensiv waren.
Vielleicht, weil unsere Schritte größer geworden sind, unsere Vision klarer, unser Zusammenhalt stärker.
Und vielleicht, weil ich an diesem Tag selbst so viel gewachsen bin.
Denn nur 24 Stunden vorher hatte ich ein Team-Coaching.
Ein Coaching, das nicht an der Oberfläche blieb.
Es ging um uns. Unser Miteinander. Unsere Entwicklung. Unsere Erfolge.
Aber auch um das, was uns geprägt hat – jeden Einzelnen.
Wir haben über das gesprochen, was wir geschafft haben, was wir tragen, und wo wir manchmal noch festhalten.
Es war berührend, inspirierend, ehrliche Teamarbeit.
Ein Blick zurück, der Mut für den Blick nach vorn machte.
Doch das war erst der Anfang dieser emotionalen Reise.
Denn nur zwei Tage später kam mein persönliches 1:1-Coaching – und das ging tief.
Wirklich tief.
Es war kein Coaching, in dem man strukturiert über Ziele spricht.
Es war eines, das die Tür öffnet zu alten Wunden, zu Selbstzweifeln, zu der Stimme in einem, die manchmal flüstert:
„Reicht das, was du tust?“
„Bist du gut genug und wer bist du überhaupt?“
Ich glaube, ich habe 90 % der Zeit geweint.
Nicht aus Schwäche – sondern weil sie den Punkt getroffen hat, der lange geschlummert hat.
Den Punkt, der mich zurückführte zu meinem Laden damals, zu meinem Scheitern, zu meinem Neubeginn.
Dorthin, wo mein Mut entstanden ist – und gleichzeitig meine Angst.
Und trotzdem… oder gerade deshalb:
Ich bin aus diesem Coaching anders rausgegangen, klarer, verletzlicher und gleichzeitig stärker.
Diese Woche hat mich erinnert:
Wachstum passiert nicht im Hochglanz.
Wachstum passiert im Herzklopfen, im Zweifeln, im Fragen, im Loslassen, im Wieder-Aufstehen.
Und vielleicht passt genau deshalb das, was danach geschah, so gut dazu.
Am Tag des Events stand ich morgens vor dem Spiegel, sortierte meine Öle – wie kleine Anker für den Tag – und sagte laut zu mir:
„Tina, heute wird grandios. Wir schaffen das.“
Ein Tropfen Lemon für Klarheit.
Balance für Ruhe.
MetaPWR für Fokus.
Hope fürs Herz.
Vielleicht Zufall. Vielleicht Absicht.
Aber der Tag wurde genau so: klar, leicht, erfolgreich.
Und die Nachricht meines Kollegen am Abend war das schönste Zeichen dafür, wie sehr ein Team wachsen kann – miteinander und aneinander.
❤️❤️❤️
Diese Woche hat mich auch an etwas anderes erinnert:
Wie wichtig Community ist.
Mir schrieb jemand: „Mir fehlt Gemeinschaft. Mir fehlt Zusammenhalt.“
Und ich dachte nur:
Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so eine Community finde, die einen auffängt – im 360°, in meiner basischen Welt, im doTERRA-Team.
Ich bin unendlich dankbar dafür.
Und deshalb teile ich heute nicht nur die sonnigen Seiten, sondern auch das, was weh tut – weil genau dort Wachstum beginnt.
Vielleicht brauchst du das gerade.
Vielleicht liest du es heute im richtigen Moment.
Ich wünsche dir Mut für deinen Weg, Vertrauen in deinen Prozess und die Kraft, auch die unbequemen Schritte zu gehen.
Denn genau dort entsteht Magie.
Wenn du magst, zeige ich dir gern, welche Öle mich in dieser Woche getragen haben und vielleicht ob Doterra auch zu deiner Community werden kann.
Und heute? Heute gibt’s ein Rezept
, das aus einem kleinen Restaurant-Frust entstanden ist.
Ich muss ganz ehrlich sein… manchmal gibt es Momente, da kommt meine „Bad-Tina-Seite“ zum Vorschein.
Neulich hatte ich ein Mittagsdate in einem Laden, den ich eigentlich wirklich mag. Wirklich!
Aber: Seit der Eröffnung wurde die Karte nicht ein einziges Mal verändert.
Und dann kam die Schüssel.
Mit Mango.
Und mit Beeren.
Im. November.
Sorry, aber das triggert mich.
Keine Saison, null Regionalität – und in meinem Kopf läuft sofort der Film ab:
„Was ich JETZT in meinen Körper gebe, sollte mich stärken… und nicht maximal gespritzt sein.“
Also saß ich da, sortierte brav Mango und Beeren aus meiner Bowl (ja, ich war diese Person) und dachte:
Wie hätte ich das in meinem eigenen Laden eigentlich gemacht?
Wie würde eine Bowl aussehen, die wirklich zum Now-ember passt?
Zum Moment. Zur Saison. Zum Körper.
Und zack – da war sie:
Meine NOW-ember-Bowl.
Wärmend. Saisonal. Erdend.
Ein Teller, der sagt: Ich bin im Moment. Ich bin jetzt. Ich bin November.
Tinas NOW-ember-Bowl (für 2 Personen)
Zubereitung
Kürbis & Süßkartoffel weich kochen, anschließend pürieren, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, Muskat & Curry zu einer cremigen Sauce verrühren.
Dinkelfusilli kochen, abgießen und direkt mit der warmen Kürbis-Süßkartoffel-Creme vermengen.
Möhren würfeln, im Ofen rösten (20 Minuten bei 180 Grad), bis sie leicht karamellisieren.
Radicchio in feine Streifen schneiden – nicht mitkochen! Der bittere Geschmack rundet die Bowl perfekt ab.
Alles in einer Schüssel anrichten, Kürbiskerne & Sprossen on top – fertig.
Ein Rezept, das dich wärmt, erdet und in den Moment holt – NOW-ember eben.
Zutaten
200 g Dinkelfusilli
200 g Kürbiswürfel
150 g Süßkartoffelwürfel
2 Möhren
1 kleiner Radicchio
2 EL Kürbiskerne
1 Handvoll Sprossen (z. B. Alpha-Alpha oder Brokkoli)
1–2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
1 Prise Muskat
1 TL mildes Curry
„Ich bin noch nicht da, wo ich sein will. Aber ich bin auch nicht mehr da, wo ich war. Und jeder Moment, vor dem ich mich nicht verstecke, bringt mich ein Stück näher zu mir.“