Ich bin diesen Sonntag ehrlich gesagt… ideenlos.
Und gleichzeitig so voll, wie gefühlt das ganze Jahr nicht.

Da oben in meinem Kopf herrscht gerade Weihnachtsmarkt:
Mist, ich habe noch keine Geschenke.
Fuck, ich muss auf Arbeit noch 1245,67 Aufgaben lösen.
Ach ja, das Finanzamt möchte auch etwas von mir.
Achtsamkeit? Raunächte? Stimmt… das alles steht auch noch an.

Es ist, als würden sämtliche To-dos des Jahres gleichzeitig durch meine Gedanken rennen.

Im 360° klingelt ständig das Telefon.
Alles muss noch geplant, angepasst, sortiert, strategisch durchdacht werden.
2026 klopft schon an die Tür – und Weihnachten hat sich einfach dazwischengequetscht.

Und dann saß ich am Freitag auf der Couch.
Das Handy klingelte zum dritten Mal.
Ich schaute drauf, atmete ein… und plötzlich war da dieser Gedanke:

Ich möchte jetzt sofort den Stecker ziehen.
Einfach raus.
Durch den Wald laufen.
Und einmal wieder Weihnachten spüren.

Nicht, weil ich meine Arbeit nicht liebe.
Nicht, weil ich meine Selbstständigkeit nicht schätze.
Nicht, weil ich flüchten will.

Im Gegenteil.

Diese Woche hatte ich zwei wunderbare Kundinnen zur Locationbesichtigung – und ich berate aus dem Herzen heraus.
Genauso wie ich meine Öle mit voller Überzeugung teile.
Sie nicht zu erwähnen, fühlt sich manchmal an, als würde ich Wissen zurückhalten, das Menschen wirklich helfen kann.

Doch auch das Schönste braucht Grenzen.
Ein Rahmen, in dem man selbst noch vorkommt.

Denn so sehr ich multitasken kann – ich kann nicht gleichzeitig Teams, WhatsApp, E-Mails, reale Gespräche und meine eigenen Gedanken bedienen.

Also geht es diese Woche für mich um drei Dinge:

Struktur.
Fokus.
Und den Mut, endlich mal zu sagen: Ich brauche eine Pause.

Das ist für mich schwer. Sehr schwer.
Aber genau deshalb habe ich etwas Neues geboren:

Die Christmas Break

Ein gemietetes Restaurant.
Ein Abend zum Kochen, zum Fühlen, zum Ankommen.
Drei kleine Überraschungen.
Ein Raum voller Soul und Genuss.

Und vor allem: Stille.
Keine Teams-Nachrichten.
Keine Mails.
Keine Erreichbarkeit.

Nicht aus Ablehnung, sondern aus Wertschätzung.
Weil auch Antworten eine Pause verdienen, damit sie mit Klarheit geschrieben werden können.

Dieser Sonntagsbeitrag soll dich daran erinnern:

Wir dürfen den Pause-Button drücken.
Nicht, um stehenzubleiben.
Sondern um wieder bei uns anzukommen.
Um wahrzunehmen, was in uns schlummert.
Was gesehen werden möchte.
Was raus darf.
Was endlich gelebt werden will.

Manchmal entsteht das Größte genau dann, wenn wir einmal still werden.

Ab auf die Bremse

**Am 22.12., von 16:30 bis 20:30, gibt es meine Christmas Break – vier Stunden Pause vor Weihnachten.**
Ein bewusster Tritt auf die Bremse.
Raus aus der Komfortzone.
Rein in dein eigenes Soul-Date.
Ich habe noch **zwei Plätze frei** – wenn du dir genau diese Auszeit schenken möchtest, schreib mir einfach.

Hier für mehr Infos

CHRISTMAS BREAK – Achtsamkeit & Genuss

Sprossenbrot I Rote Bete I Apfel
Kürbis I Walnuss I Sprossen

Fenchel I Birne I Nuss-Crunch

Kürbis I Orange I Süßkartoffel
Buchweizen I Quinoa I Hirse
Möhren I Kohlrabi
Petersilie I Macadamia I Parmesan vegan
Umami I Zitrone

Apfel I Birne I Zimt I Hafer

Sprossenbrot-Crumble

(glutenfrei, wenn du glutenfreies Brot nimmst)

1 Scheibe Sprossenbrot oder mildes Körnerbrot
1 TL Olivenöl
1 kleine Handvoll Walnüsse (ca. 15–20 g)
1 kleine Prise Salz
Optional: eine Mini-Prise Zimt

Dressing

Saft von ½ Orange (ca. 2–3 EL)
1 EL Zitronensaft
2–3 EL Olivenöl
½ TL Dijon-Senf
1 TL Ahornsirup
Salz & schwarzer Pfeffer

Salat

1 mittelgroße Fenchelknolle
1 reife Birne
½ Zitrone (Saft)
Optional: etwas frischer Dill oder Petersilie

Geschmorte Birnen

1 große oder 2 kleine Birnen
1 TL Ahornsirup
¼ TL Zimt
¼ TL Vanille (Pulver oder 2–3 Tropfen Vanilleextrakt)
2–3 EL Orangensaft (oder 1–2 EL Wasser + etwas Abrieb)
1 TL Kokosöl oder Olivenöl

„Denk immer dran: Bei 140 km/h übersiehst du das Wesentliche – auf der Bremse erkennst du die Details.“

— Tina

Ich brauche noch eine Geschenkverpackung für meine Ideen- DANKE