Superwoman mit Plan – oder eben ohne

Der letzte Blogbeitrag hat viele von euch berührt – und das hat mich unglaublich gefreut.
Ehrlich gesagt: Genau deshalb schreibe ich. Weil Worte verbinden. Weil echte Gedanken bewegen.
Und auch heute, an diesem Sonntag, möchte ich mit euch teilen, was mich in dieser Woche beschäftigt hat: Wachstum. Und die Vorstellung, immer alles schaffen zu müssen.

Vor allem wir Frauen – wir nehmen uns so viel vor. Wir tragen so viel. Und oft glauben wir, wir müssten Superwoman sein.
Jeden Tag. Für alle. Für alles.
Und ja – das sind wir auch.
Ganz sicher.

Aber – und das ist der Punkt – selbst eine Superwoman darf mal nicht alles schaffen, was sie sich vorgenommen hat.
Es darf mal was schiefgehen. Es darf mal was anders laufen als geplant.
Und genau das durfte ich diese Woche erleben.

Ich hatte mir fest vorgenommen, wieder mit dem Laufen anzufangen.
So richtig. Ohne Ausreden.
Die Laufschuhe standen bereit, die Jogginghose lag schon parat.
Ich sah mich gedanklich schon durch den Krugpark joggen, vorbei an grünen Wiesen, Bäumen und dem See.

Und dann?
Das Leben hatte andere Pläne.
Ein großartiges Ereignis reihte sich an das nächste:
✨ Eine Beförderung auf der Arbeit – wunderschön, aber emotional ganz schön intensiv.
✨ Eine Flut an Anmeldungen für unser nächstes Event am 11. Juni (ps: es sind noch Plätze frei 😉), sodass ich kurzfristig umplanen musste.
✨ Und dann meine wundervolle basische Reisegruppe – voller Ideen, Impulse, Austausch – plötzlich saß ich bis 23:00 Uhr am Rechner, voller Flow und Begeisterung.

Und so ist das Laufen – nun ja – nach hinten gerutscht.
Aber wisst ihr was?
Ich habe es nicht vergessen. Und das ist völlig okay.

Ich habe meine Schritte gemacht – vielleicht nicht durch den Park,
aber durch meine Woche.
Durch meine Gedanken.
Durch neue Möglichkeiten, durch mutige Entscheidungen, durch kleine Meilensteine.

Denn manchmal bewegen wir eben nicht unseren Körper –
sondern unsere Ideen.
Und auch das ist Wachstum.

Manchmal kommt das Leben dazwischen.
Life happens while we’re making plans.
Aber das heißt nicht, dass unsere Pläne wertlos sind.
Und es heißt schon gar nicht, dass wir sie aufgeben müssen.

Was ich nicht sagen will: „Ach, dann ist eben alles egal.“
Nein. Ganz im Gegenteil.
Wir dürfen – nein, wir MÜSSEN – wieder anfangen zu träumen.
Unsere Träume groß werden zu lassen, nicht klein.
Unsere Visionen nicht aus Angst einzuklappen, sondern Wege zu finden, sie umzusetzen.
Und dabei 100 % an uns zu denken.

Und deshalb will ich dich heute daran erinnern:
Geh in deinem Tempo.
Mit deiner Leichtigkeit.
Schmiede Pläne – und passe sie an, wenn nötig.
Bleib nicht stehen, wenn’s nicht perfekt läuft.
Sei stolz auf das, was du tust.
Auch wenn du heute nicht rennst, sondern nur gehst.
Oder einfach sitzt – und bei dir ankommst.

Denn:
Du bist Superwoman.
Oder Super(man). Oder Superdivers. 😉
Egal, wie du dich definierst –
hier, auf dieser Seite und in meinem Leben, soll sich niemand ausgeschlossen fühlen.

Wir alle tragen diese Kraft in uns, unsere Welt – und uns selbst – ein Stückchen liebevoller, klarer und mutiger zu gestalten.
Und wir dürfen jeden Tag stolz darauf sein, was wir schaffen, wer wir sind und was wir gemeinsam bewegen können. 💛

Superwoman mit Plan – oder eben ohne. Weil Stärke nicht im Perfektsein liegt, sondern im Dranbleiben.
— Tina

Es sind noch Plätze frei

11.Juni 18:30-20:30

Hotel Brandenburger Dom
Es wartet pure Inspiration, Austausch und viel Gefühl auf dich

Tina Pantke