Vom dem schlechtem Gewissen in die Sonne zu gehen
Kennt ihr dieses Gefühl? Kaum zeigt sich die Sonne nach einem langen Winter, erwacht in uns der Wunsch nach Bewegung, Leichtigkeit und Veränderung. Plötzlich will man alles gleichzeitig: Spazieren gehen, Menschen treffen, das Leben genießen – aber da ist auch noch der Alltag, der nicht stehen bleibt.
Mir ging es in der letzten Woche genau so. Während draußen das Leben wieder erwachte, spürte ich einen innerlichen Druck: Ich muss arbeiten, Sport machen, mich weiterbilden, meine eigenen Projekte vorantreiben. Und gleichzeitig wollte ich einfach nur raus, die Sonne genießen und diesen Aufbruch voll und ganz in mich aufnehmen.
Und dann? Dann kam der Moment, in dem ich mich fragte: Wie finde ich Balance zwischen Wachstum und Gelassenheit? Zwischen To-Do-Listen und der Freiheit, den Moment zu genießen?
🌞 Wenn die Sonne scheint, aber der Kopf nicht loslassen kann
Ich gebe es zu: Ich hatte ein schlechtes Gewissen.
Jedes Mal, wenn ich draußen spazieren war und die warmen Sonnenstrahlen genoss, meldete sich mein Kopf: „Du hast noch Arbeit liegen!“, „Deine Projekte brauchen dich!“, „Es gibt noch so viel zu tun!“
Ich wusste, dass ich mir diesen Moment des Genießens erlauben wollte – aber wie konnte ich es ohne schlechtes Gewissen tun?
Ein Gespräch mit meiner Mentorin Nazire hat mir geholfen, eine neue Perspektive zu finden:
💡 „Tina, in dieser Zeit ist es wichtig, direkt auf deine Prioritäten zu hören. Und es ist völlig okay, wenn auch mal etwas liegen bleibt.“
Dieser Satz hat mich zum Nachdenken gebracht.
✔ Aber was sollte liegen bleiben?
✔ Und was war mir wirklich wichtig?
Meine „Sunny Side Life“-Liste – Prioritäten mit Leichtigkeit setzen
Ich habe mich hingesetzt und meine Gedanken sortiert. Herausgekommen ist meine Sunny Side Life-Liste – eine Mischung aus intuitiven Prioritäten und dem berühmten „Wichtig & Dringend“-Prinzip.
🌻 1. Die Sonne genießen – rausgehen & Zeit mit Familie verbringen
🌻 2. Weiterbildung – weil Wissen das wertvollste Investment ist
🌻 3. Meine Arbeit mit Herz & Bewusstsein erledigen – aber ohne Perfektionismus
🌻 4. Alte Routinen loslassen & neue etablieren – Transformation willkommen heißen
👉 Früher bin ich regelmäßig schwimmen gegangen – jetzt setze ich auf kürzere, schnelle Spaziergänge, die sich besser in meinen aktuellen Rhythmus integrieren lassen.
Das Ziel? Nicht in alte Muster verfallen, sondern mit Leichtigkeit in den neuen Flow finden.
💡 Mein Impuls aus der letzten Woche: Erlaub dir den Aufbruch!
Ja, die Sonne geht jeden Tag wieder auf. Aber das Gefühl des Aufbruchs, der neuen Ordnung und der eigenen Transformation ist ein Geschenk. Es ist meine Entscheidung, es willkommen zu heißen – ohne Druck, aber mit Vertrauen.
Vielleicht fühlst du dich gerade ähnlich? Dann erinnere dich daran:
☀️ Es ist okay, wenn nicht alles gleichzeitig geht.
☀️ Es ist okay, wenn du spürst, dass du mehr Leichtigkeit brauchst.
☀️ Es ist okay, wenn du bewusst wählst, was für dich wichtig ist.
💬 Erzähl mir: Fühlst du dieses innere Aufblühen auch? Wie navigierst du zwischen Alltag & Veränderung?Schreib es mir in die Kommentare oder lass uns darüber austauschen! 💛
Deine Sunny-Side-List
Erstell dir deine eigene Liste und genieß die Sonne in vollen Zügen.
Glow up your Life